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⭐ Schilddrüsenwerte verstehen – TSH, fT3, fT4 & Antikörper richtig deuten

  • Autorenbild: Andreas Dohrmann
    Andreas Dohrmann
  • vor 5 Tagen
  • 8 Min. Lesezeit

Warum die meisten Diagnosen zu spät gestellt werden – und wie du deine Werte endlich richtig liest



1. Einleitung: Die Schilddrüse – klein, aber hormonell mächtig


Die Schilddrüse ist ein nur 20–25 Gramm kleines Organ – und trotzdem steuert sie nahezu alles, was den menschlichen Körper antreibt:

  • Energie & Stoffwechsel

  • Puls & Blutdruck

  • Körpertemperatur

  • Stimmung & mentale Leistungsfähigkeit

  • Haut, Haare, Nägel

  • Zyklus & Fruchtbarkeit

  • Verdauung

  • Fettverbrennung

  • Schlafqualität

Wenn hier etwas aus dem Gleichgewicht gerät, spürt man das überall im Körper.

Das Problem: Bis heute erhalten viele Betroffene falsche oder unvollständige Diagnosen, weil Ärzte häufig nur einen einzigen Wert bestimmen: TSH. Doch TSH ist kein Schilddrüsenhormon, sondern ein Botenstoff aus der Hypophyse – und damit nur ein Teil der Wahrheit.

Darum bekommst du hier endlich eine komplette, verständliche und moderne Analyse, die zeigt, welche Werte wirklich zählen.

2. Warum Schilddrüsenprobleme so häufig übersehen werden

Schilddrüsenstörungen sind eine der am meisten unterdiagnostizierten hormonellen Erkrankungen überhaupt.

Viele Betroffene laufen monatelang oder jahrelang mit Beschwerden herum wie:

  • ständige Müdigkeit

  • Gewichtszunahme trotz Ernährung

  • Haarausfall

  • Kältegefühl

  • depressive Stimmung

  • innere Unruhe

  • Schlafstörungen

  • Verdauungsprobleme

  • trockene Haut

  • Zyklusbeschwerden

Weil die Symptome so unspezifisch sind, verwechseln Ärzte sie häufig mit:

  • Stress

  • Eisenmangel

  • Wechseljahren

  • Burnout

  • Depression

  • Verdauungsstörungen

Oder noch häufiger: Die Schilddrüse wird zwar untersucht – aber nicht vollständig.

3. Schilddrüse 1×1: So funktionieren die Hormone wirklich

Damit du deine Werte richtig verstehst, brauchst du einen einfachen Überblick:

3.1 TSH – der „Regelwert“ der Hypophyse

TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) sagt nicht, wie viel Schilddrüsenhormon im Körper wirkt –sondern nur, wie stark die Hypophyse die Schilddrüse antreibt.

Wichtig:

  • TSH kann normal sein, obwohl du mitten in einer Unterfunktion steckst.

  • TSH reagiert sehr langsam (Wochen), während Symptome schnell auftreten.

  • TSH ist bei Frauen empfindlicher gegenüber Stress, Schlafmangel und Diäten.

3.2 fT4 – das Speicherhormon

fT4 ist das „Vorratshormon“. Die Schilddrüse produziert hauptsächlich T4, das später in Zellen zu T3 umgewandelt wird.

Erhöht? ⇒ Überfunktion möglich Niedrig? ⇒ Unterfunktion möglich Normal? ⇒ sagt wenig ohne fT3

3.3 fT3 – das aktive Energiehormon

fT3 ist das eigentliche Stoffwechselhormon. Es bestimmt:

  • Energie

  • Fettverbrennung

  • mentale Klarheit

  • Wärmeproduktion

  • Kraft

  • Haut & Haare

  • Zyklus

Viele Patientinnen haben:

👉 normalen TSH👉 normales fT4niedriges fT3

→ das nennt man Low-T3-Syndrom, sehr häufig bei Stress, Diäten, Entzündungen, Darmproblemen.


3.4 TPO & TG Antikörper – Hashimoto erkennen

Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift.

Typisch:

  • TPO-AK erhöht

  • TG-AK erhöht

  • Ultraschall zeigt „inhomogenes“ Gewebe

  • Werte schwanken stark (mal Überfunktion, mal Unterfunktion)

Hashimoto wird oft übersehen, weil Antikörper nicht routinemäßig getestet werden.


4. Die wichtigsten Ursachen für Schilddrüsenprobleme

Chronischer Stress

Cortisol blockiert die Umwandlung von T4 → T3.

Darmprobleme

70 % der T3-Aktivierung geschieht im Darm.

Leberbelastung

30 % der T3-Umwandlung findet in der Leber statt.

Mikronährstoffmängel

Insbesondere:

  • Selen

  • Zink

  • Eisen

  • Vitamin D

  • B-Vitamine

  • Omega-3

Entzündungen

Entzündungsbotenstoffe blockieren T3-Rezeptoren.

Frauenhormone

Östrogenüberschuss bindet T3 stärker, Progesteronmangel schwächt Rezeptoren.


5. Symptome richtig zuordnen – welche gehören zu welcher Störung?

Unterfunktion (Hypothyreose)

  • Kälte

  • Müdigkeit

  • Gewichtszunahme

  • Haarausfall

  • depressive Stimmung

  • Verstopfung

  • trockene Haut

Überfunktion (Hyperthyreose)

  • Hitzegefühl

  • Herzrasen

  • Zittern

  • Durchfall

  • Nervosität

  • Schlaflosigkeit

  • Gewichtsverlust

Hashimoto (Wechsel zwischen beidem)

  • Energielöcher

  • Stimmungsschwankungen

  • Druck im Hals

  • wechselnde Temperatur

  • „Brain Fog“

6. Warum viele Frauen trotz normalem TSH Symptome haben

Weil bei ihnen häufig:

  • fT3 zu niedrig ist

  • T4 nicht richtig umgewandelt wird

  • Stress die Achse blockiert

  • Östrogen die Rezeptoren beeinflusst

  • Hashimoto im frühen Stadium übersehen wird

TSH allein reicht NICHT aus.

Eine vollständige Diagnostik braucht:

  • TSH

  • fT3

  • fT4

  • TPO-AK

  • TG-AK

  • ggf. TRAK

  • Ultraschall

  • Entzündungsmarker

  • Darmdiagnostik

  • Stressprofil (HRV)

7. Die 7 Stufen der modernen Schilddrüsendiagnostik

1. Stufe: Symptomprofil

→ Müdigkeit? Stimmung? Verdauung? Zyklus? Temperatur?

2. Stufe: Vollständige Laboranalyse

→ nicht nur TSH!

3. Stufe: Funktionsreserve der Schilddrüse

→ fT3/fT4-Verhältnis

4. Stufe: Autoimmunität

→ Antikörper + Entzündungen

5. Stufe: Stressachsen-Test

→ Cortisol / HRV / Schlafqualität

6. Stufe: Darm-Leber-Hormone-Achse

→ Umwandlungsfähigkeit prüfen

7. Stufe: Ultraschall & Verlaufskontrolle

8. Typische Fehler, die zu Fehldiagnosen führen

  • TSH wird als einziger Marker genutzt

  • fT3 fehlt – dabei ist es der wichtigste Wert

  • Autoimmunität wird nicht getestet

  • Symptome werden als „psychisch“ abgetan

  • Frauen bekommen zu schnell Antidepressiva

  • Hashimoto im frühen Stadium übersehen

  • Umwandlungsstörung wird nicht erkannt

9. Die Rolle der Naturheilpraxis SunDáo – modernes Schilddrüsen-Coaching

In der Naturheilpraxis SunDáo analysieren wir Schilddrüsenprobleme systemisch, nicht isoliert.

Wir berücksichtigen:

  • Darmflora (70 % der T3-Aktivierung)

  • Leberfunktion (T4 → T3 Umwandlung)

  • Stressachsen (Cortisol blockiert T3)

  • Mikronährstoffstatus

  • Zyklus & Progesteron

  • Entzündungen

  • Toxinbelastung

  • Schlafqualität


„Ich hatte jahrelang Symptome – niemand nahm mich ernst. Erst in der SunDáo-Praxis habe ich verstanden, was mit meiner Schilddrüse wirklich los ist.“

⭐ TEIL 2 – Was du selbst tun kannst: Ernährung, Mikronährstoffe, Lifestyle & Therapie


Jetzt, wo du verstehst was deine Schilddrüsenwerte bedeuten, geht es darum, was du konkret tun kannst, um deine Hormonachse zu stabilisieren.

Dieser Teil ist praktisch, verständlich und so aufgebaut, dass Patientinnen direkt ins Handeln kommen.




Eine gesunde Schilddrüse hängt von vielen Faktoren ab – nicht nur vom Organ selbst. Die 6 wissenschaftlich wichtigsten Stellschrauben:

1️⃣ Darmgesundheit

2️⃣ Leber & Entgiftungsfähigkeit

3️⃣ Stressachsen / Cortisol

4️⃣ Mikronährstoffe

5️⃣ Schlaf & Regeneration

6️⃣ Hormone (Progesteron, Östrogen, Cortisol, Insulin)

Erst wenn alle 6 Systeme stabil laufen, können TSH, fT3 und fT4 optimal zusammenarbeiten.


2. Ernährung für eine starke Schilddrüse


Viele Betroffene spüren bereits nach 2–6 Wochen deutlich Verbesserungen, wenn sie diese Grundprinzipien befolgen:

2.1 Anti-Entzündungs-Ernährung

Hashimoto, Hypothyreose und hormonelle Dysbalancen verschlimmern sich durch stille Entzündungen.

Besten entzündungsarmen Lebensmittel:

  • Gemüse & Blattgrün

  • Beeren

  • Omega-3-reicher Fisch (Lachs, Sardinen, Makrele)

  • Avocado

  • Zwiebeln, Knoblauch, Lauch

  • Kräuter & Kurkuma

  • Olivenöl

  • Nüsse & Samen

2.2 Gluten reduzieren (oder ganz meiden)

Studien zeigen: Gluten kann bei genetisch empfindlichen Frauen die Darmbarriere reizen und Autoimmunprozesse verstärken.

Viele Hashimoto-Patientinnen berichten:

👉 weniger Müdigkeit

👉 bessere Verdauung

👉 weniger Druckgefühl im Hals

bereits nach glutenreduzierter Ernährung.

2.3 Mehr Protein & weniger Zucker

Zucker blockiert T3-Rezeptorenund verstärkt Stressreaktionen.

Empfehlung:

  • 1,2–1,6 g Protein pro kg Körpergewicht

  • komplexe Kohlenhydrate bevorzugen

2.4 Jod – aber richtig

Ein Missverständnis:

Jod ist nicht „schlecht bei Hashimoto“. Es ist ein Baustein der Hormone T3 & T4.

Problematisch wird es nur, wenn:

  • Selen fehlt (Schilddrüse kann Jod nicht sicher verarbeiten)

  • hohe Entzündungen vorliegen

Regel:👉 Jod nur zusammen mit Selen zuführen.


3. Mikronährstoffe – die wahren Stoffwechsel-Booster


Diese Nährstoffe sind bei Schilddrüsenpatientinnen besonders oft zu niedrig:

Selen

wichtig für T4 → T3 Umwandlung→ 100–200 µg/Tag (falls Labordiagnostik passt)

Zink

für T3-Rezeptoren→ 15–30 mg/Tag

Eisen / Ferritin

bei Frauen sehr häufig zu niedrig→ Zielwert Ferritin: 50–100 ng/ml

Vitamin D

stabilisiert Immunsystem→ Zielwert: 40–60 ng/ml

Vitamin B-Komplex

für Energie & Nervensystem

Omega-3

wirkt entzündungshemmend→ 1.000–2.000 mg EPA/DHA/Tag


4. Stress & Schilddrüse – die Achse, die alles entscheidet


Cortisol ist der größte Gegner der Schilddrüse.

  • blockiert T4 → T3

  • senkt fT3

  • erhöht Reverse-T3 (inaktives Hormon)

  • macht müde, depressiv, antriebslos

  • verstärkt Heißhunger und Östrogendominanz

Viele Frauen haben keine klassische Schilddrüsenstörung –sondern eine Cortisolstörung mit Schilddrüsen-Symptomen.

4.1 Was sofort hilft

✔ tägliche Nasenatmung (5–10 Minuten)

senkt Cortisolspiegel deutlich innerhalb weniger Minuten.

✔ Vagus-Aktivierung

z. B. Summen, kaltes Gesichtwasser, längeres Ausatmen

✔ stabiler Schlafrhythmus

22:30 Uhr ins Bett = maximale Hormon-Regeneration

✔ Spaziergänge nach dem Essen

verbessern Insulinsensitivität → weniger Stress für Schilddrüse

✔ 3× täglich „Entlastungsatmen“

→ 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus


5. Darmgesundheit – 70 % der T3-Aktivierung entsteht im Darm


Wenn die Darmflora geschwächt ist, kann der Körper Schilddrüsenhormone nicht vollständig aktivieren.

Typische Hinweise:

  • Blähungen

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten

  • Müdigkeit nach dem Essen

  • Durchfall oder Verstopfung

  • Hautprobleme

  • Brain Fog

Die drei größten Einflussfaktoren:

5.1 Dysbiose

→ weniger Butyrat, weniger T3-Aktivierung

5.2 Leaky Gut

→ verstärkte Autoimmunität (Hashimoto)

5.3 gestörte Entgiftung

→ weniger Hormonabbau, mehr Östrogendominanz

Behandlung:

  • Probiotika (Lacto- & Bifido-Stämme)

  • Präbiotische Ballaststoffe

  • entzündungsarme Ernährung

  • Bitterstoffe

  • Reduktion von Alkohol & Stress


6. Leber & Schilddrüse – die unterschätzte Achse


Die Leber verwandelt 30 % der T4-Menge in aktives T3.

Ist sie überfordert, entsteht:

  • Low-T3

  • Müdigkeit

  • Gewichtszunahme

  • Stimmungsschwankungen

  • PMS/Progesteronmangel

Tipps:

  • Bitterstoffe (Artischocke, Mariendistel)

  • Proteinreich essen

  • ausreichend trinken

  • Alkohol reduzieren

  • Nährstoffe auffüllen


7. Selbsttests für zuhause – erkenne deine Schilddrüsenenergie


Basaltemperatur-Test

Morgens vor dem Aufstehen Temperatur messen.→ unter 36,4 °C = Hinweis auf Unterfunktion

Stress-Schnelltest

Nach dem Aufstehen Puls messen.→ dauerhaft über 80 = Stressachse überaktiv

Tagesenergietest

Energieloch zwischen 14–16 Uhr = Hinweis auf Hormon-/Zuckerprobleme

Spiegeltest für Hashimoto-Hinweise

  • geschwollene Augen

  • trockene Haut

  • fahler Teint

  • dünner werdende Augenbrauen


8. Therapieoptionen – naturheilkundlich & medizinisch


Konventionelle Medizin

  • Levothyroxin (T4)

  • Kombinationstherapie T3/T4

  • antientzündliche Therapien bei Hashimoto

Naturheilkundliche Ansätze

  • T3-Aktivierung über Darm & Leber

  • Stressachs-Regulation

  • gezielte Mikronährstofftherapie

  • entzündungsarme Ernährung

  • Behandlung von Infektionen / Belastungen

Ganzheitlich beste Ergebnisse

erzielt man, wenn man die Hormonregulation + Lebensstil + Darm + Mikronährstoffe kombiniert.


9. Rolle der Naturheilpraxis SunDáo bei Schilddrüsenproblemen


Die Praxis SunDáo arbeitet systemisch –jede Patientin erhält ein maßgeschneidertes Hormonprofil.

Wir analysieren:

  • Schilddrüsenwerte komplett (TSH, fT3, fT4, TPO, TG)

  • Darmflora & Entzündung

  • Leberaktivität & Entgiftungsenzyme

  • Stressachsen (HRV, Schlaf)

  • Mikronährstoffstatus

  • Zyklus & Progesteron

  • Stoffwechselprofil

Therapiebeispiele:

  • Entzündungshemmende Ernährung

  • Mikronährstoffaufbau

  • T3-Aktivierungsprogramme

  • Hormonbalance-Coaching

  • Darmaufbau

  • Stressachsen-Regulation

  • Begleitung bei Hashimoto



10. Zusammenfassung – die wichtigsten Erkenntnisse

  • TSH allein reicht nie aus

  • fT3 ist das Energiewhormon

  • Darm & Leber sind zentrale T3-Aktivatoren

  • Stress blockiert die Schilddrüse

  • Hashimoto wird oft zu spät erkannt

  • Ernährung & Mikronährstoffe sind echte Game-Changer

  • Ganzheitliche Therapie hilft am nachhaltigsten


⭐ 10 FAQ

Thema: Schilddrüsenwerte verstehen

1. Was sagen Schilddrüsenwerte überhaupt aus?

Schilddrüsenwerte zeigen, wie gut TSH, fT3 und fT4 zusammenarbeiten und wie der Körper Energie, Stoffwechsel, Temperatur und Stimmung reguliert. Sie helfen, Unterfunktion, Überfunktion oder Hashimoto zu erkennen.

2. Warum reicht TSH allein nicht aus?

TSH ist kein Schilddrüsenhormon, sondern ein Steuerhormon. Es kann normal sein, obwohl fT3 und fT4 deutlich aus dem Gleichgewicht sind. Deshalb verpassen viele Ärzte frühe Funktionsstörungen.

3. Was ist der Unterschied zwischen fT3 und fT4?

fT4 ist ein Speicherhormon – fT3 ist das aktive Energiehormon. Nur fT3 bestimmt, wie viel Energie deine Zellen wirklich haben. Viele Frauen haben Low-T3 trotz normalem TSH.

4. Welche Werte sprechen für Hashimoto?

Erhöhte TPO-Antikörper, TG-Antikörper oder ein inhomogener Ultraschall. Typisch sind schwankende Werte und wechselnde Symptome (mal Unterfunktion, mal Überfunktion).

5. Können Schilddrüsenprobleme trotz „normalen“ Werten bestehen?

Ja. Besonders Frauen haben häufig Symptome, obwohl TSH unauffällig ist. Häufige Ursachen: Stress, Darmprobleme, Leberbelastung und Östrogendominanz.

6. Welche Symptome deuten auf eine Unterfunktion hin?

Müdigkeit, Frieren, Gewichtszunahme, depressive Stimmung, Haarausfall, trockene Haut, Verstopfung und verlangsamter Puls.

7. Welche Symptome sprechen für eine Überfunktion?

Herzrasen, Zittern, Durchfall, Schlaflosigkeit, Hitzegefühl, Unruhe, Gewichtsverlust und erhöhte Nervosität.

8. Wie hängt die Schilddrüse mit Darm und Leber zusammen?

70 % der T3-Aktivierung geschieht im Darm, 30 % in der Leber. Sind diese Systeme belastet, entsteht eine Umwandlungsstörung – trotz normaler Blutwerte.

9. Welche Mikronährstoffe sind wichtig für die Schilddrüse?

Selen, Zink, Eisen (Ferritin), Vitamin D, Omega-3 und ein B-Komplex unterstützen Umwandlung, Immunsystem und Energieproduktion.

10. Wann sollte man Antikörper testen lassen?

Bei Müdigkeit, unerklärlichem Haarausfall, Stimmungsschwankungen, Gewichtsschwankungen, Zyklusproblemen oder familiärer Hashimoto-Belastung.


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