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⭐ Faszien verstehen – warum verhärtete Strukturen Schmerzen machen

  • Autorenbild: Andreas Dohrmann
    Andreas Dohrmann
  • 24. Nov.
  • 5 Min. Lesezeit


Therapie

🟠 1. Einleitung: Warum Faszien heute DAS Schmerzthema Nr. 1 sind

Viele Menschen leiden unter:

  • ziehenden Rückenschmerzen

  • Hüft- und Leistenschmerzen

  • Spannungskopfschmerzen

  • Nackensteife

  • Knieschmerzen trotz unauffälligem MRT

  • „wandernden“ Schmerzen

  • morgendlicher Steifigkeit

… und niemand findet die Ursache.

👉 In über 70 % dieser Fälle spielen die Faszien eine zentrale Rolle.

Faszien sind viel mehr als „Bindegewebe“ — sie:

  • übertragen Kraft

  • schützen Nerven

  • verbinden Muskeln miteinander

  • reagieren extrem sensibel auf Stress

  • speichern Bewegungsmuster

  • transportieren Flüssigkeiten

Wenn Faszien verhärten, verkleben oder unter Stress geraten, entstehen typische Faszien-Schmerzen: ziehend, brennend, punktuell, wandernd oder tief sitzend.

Und das Beste:👉 Verhärtete Faszien lassen sich gezielt lösen — oft deutlich schneller als gedacht.


🟠 2. Was Faszien eigentlich sind (einfach erklärt)

Faszien sind ein dreidimensionales Netzwerk aus:

  • Kollagenfasern

  • Elastin

  • Wasser

  • Rezeptoren & Nervenzellen

Sie umhüllen:

  • Muskeln

  • Knochen

  • Organe

  • Nerven

  • Gefäße

🔍 Die wichtigste Aufgabe der Faszien: Bewegung ermöglichen, Stabilität geben und Belastungen verteilen.

Wenn sie gesund sind, fühlen sie sich an wie:

  • elastisch

  • geschmeidig

  • weich

  • flexibel

Wenn sie gestresst sind, fühlen sie sich an wie:

  • hart

  • „zäh“

  • brennend

  • druckempfindlich

  • unbeweglich


🟠 3. Warum Faszien Schmerzen machen – die 4 Hauptmechanismen

3.1 Verhärtung durch Stress (Hauptfaktor!)

Bei Dauerstress wird der Sympathikus aktiv. Der Körper schüttet Adrenalin & Cortisol aus → Faszien ziehen sich zusammen.

➡ Ergebnis :zäher, härter, schlechter durchblutet → Schmerzen.

3.2 Bewegungsmangel & monotone Belastung

Sitzen→ Hüftbeuger & Rückenfaszien verkürzen→ fasziale Ketten verhärten

Einseitiges Training→ Überlastung statt Durchsaftung

3.3 Flüssigkeitsmangel im Gewebe

Faszien bestehen zu 70 % aus Flüssigkeit. Sinkt die Hydration → Faszien „trocknen aus“ → Reibung → Schmerz.

3.4 Mikroverletzungen & Verklebungen

Bei Überlastung oder Fehlbewegungen entstehen Mikrotraumata → Faszien reagieren mit:

  • Verdichtung

  • Schutzspannung

  • Verklebung

Ergebnis: typische Faszien-Schmerzen beim Dehnen oder Drehen.


🟠 4. Faszien-Schmerzen erkennen – typische Symptome

✔ Ziehende Schmerzen entlang einer Linie

✔ Druckempfindliche Punkte („Triggerfaszien“)

✔ Steifigkeit am Morgen

✔ Besserung durch Wärme

✔ Verschlechterung bei Stress

✔ Schmerzen, die wandern

✔ MRT/CT unauffällig

✔ Schmerz „kommt und geht“

✔ Brennen entlang Muskelketten

Wenn du so etwas kennst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du Faszien Schmerzen hast.


🟠 5. Faszien lösen – was wirklich hilft (praxisnah)

5.1 Wärme + Atmung

Wärme macht Faszien weich. Atmung reduziert Stressspannung.

5.2 Langsame Dehnungen (kein hartes Dehnen!)

Faszien reagieren auf sanfte, länger gehaltene Impulse besser als auf hartes Dehnen.

5.3 Druckpunkte (sanft!)

Gezielte Druckpunkte lösen Verklebungen.

5.4 Federnde Bewegungen

Leichte Schwingbewegungen aktivieren das fasziale System optimal.

5.5 Stressachsen regulieren

Stress = härtere Faszien Regulation = weichere Faszien

(Z. B. Atemtechniken, Natur, Ruhepausen)

5.6 Faszien-Ernährung

Polyphenole & Bitterstoffe verbessern Elastizität.

5.7 Hydration

Viel Wasser = geschmeidiges Fasziengewebe.


🟠 6. Was NICHT hilft – und Schmerzen oft schlimmer macht


✖ zu hartes Rollen

✖ schnelles Dehnen

✖ Training durch den Schmerz

✖ stundenlanges Sitzen

✖ „wegmassieren“

✖ Schmerzmittel als Dauerlösung

✖ aggressive Faszienrollen

Warum?👉 Zu starke Reize reizen das Nervensystem — Faszien verhärten noch mehr.


🟠 7. Rolle der Naturheilpraxis SunDáo – wie wir Faszien ganzheitlich betrachten

In der Naturheilpraxis SunDáo betrachten wir Faszien nicht isoliert, sondern im Gesamtsystem:

  • fasziale Muskelketten

  • Beckenstatik & ISG

  • LWS-Funktion

  • Stressachse (HPA-Achse)

  • Atmung & Diaphragma

  • Schlafqualität

  • Bewegungsmuster

  • Mikronährstoffe & Hydration

  • vegetatives Nervensystem

🎯 Ziel:

👉 elastischere Faszien

👉 weniger Schmerz

👉 bessere Beweglichkeit

👉 ruhigere Stressachse

👉 stabilere Körpermitte

Viele Patienten berichten nach wenigen Terminen:

„Ich fühle mich weicher, beweglicher und die Spannung ist weg.“


🟠 8. Fazit – Faszien sind trainierbar, veränderbar und heilbar

Faszien sind kein mystisches Gewebe. Sie reagieren schnell:➡ auf Bewegung➡ auf Atmung➡ auf Stress➡ auf Hydration➡ auf manuelle Behandlung

Wer versteht, wie Faszien funktionieren, kann Schmerzen ursächlich lösen — nicht nur symptomatisch.


✅ FAQ: „Faszien verstehen – warum verhärtete Strukturen Schmerzen machen“

1. Was sind Faszien überhaupt?

Faszien sind ein feines Bindegewebsnetz, das Muskeln, Knochen, Organe und Nerven umhüllt. Sie geben Stabilität, ermöglichen Bewegung und verteilen Kräfte im ganzen Körper.

2. Woran erkenne ich, dass meine Faszien Schmerzen machen?

Typisch sind ziehende oder brennende Schmerzen, Druckempfindlichkeit, morgendliche Steifigkeit, wandernde Beschwerden oder Schmerzen ohne klaren Befund im MRT oder Röntgen.

3. Warum verhärten Faszien?

Hauptursachen sind Dauerstress, Bewegungsmangel, einseitige Belastung, alte Verletzungen, Flüssigkeitsmangel und eine ungünstige Ernährung. Das Gewebe wird zäher, schlechter durchblutet und schmerzempfindlich.

4. Was ist der Unterschied zwischen Muskel- und Faszienschmerz?

Muskelschmerzen sind meist gut lokalisierbar und treten nach klarer Belastung auf. Faszien Schmerzen können entlang ganzer Ketten ziehen, wandern und sich wie Brennen, Spannung oder „Gummibandgefühl“ anfühlen.

5. Kann man Faszien wieder lösen?

Ja. Mit gezielten manuellen Techniken, sanfter Dehnung, ruhigen Bewegungen, Wärme, Atemregulation und ausreichender Flüssigkeitszufuhr können Faszien weicher und wieder elastisch werden.

6. Helfen Faszienrollen wirklich?

Faszienrollen können helfen, wenn sie sanft und bewusst eingesetzt werden. Zu harter Druck, schnelles Rollen oder „durch den Schmerz rollen“ kann das Gewebe reizen und Beschwerden verschlechtern.

7. Welche Rolle spielt Stress bei Faszien-Schmerzen?

Dauerstress aktiviert das Nervensystem, Faszien ziehen sich zusammen und verhärten. Viele Patienten bemerken, dass ihre Beschwerden in stressigen Phasen deutlich stärker werden.

8. Was kann ich selbst im Alltag für meine Faszien tun?

Regelmäßig aufstehen und bewegen, langsame Dehnübungen, federnde Bewegungen, ausreichend trinken, warm halten, tägliche Entspannungszeiten und eine vielfältige, pflanzenbetonte Ernährung unterstützen das Fasziensystem.

9. Wie arbeitet die Naturheilpraxis SunDáo mit Faszien?

In der Naturheilpraxis SunDáo werden Faszien nie isoliert betrachtet, sondern im Zusammenspiel mit Statik, Stressachsen, Atmung, Nervensystem, Schlaf und Ernährung. Ziel ist weniger Schmerz, mehr Beweglichkeit und mehr Stabilität im Alltag.

10. Wann sollte ich mit Faszien-Schmerzen unbedingt zum Arzt oder Therapeuten?

Wenn Schmerzen plötzlich stark auftreten, in Ruhe zunehmen, mit Taubheitsgefühlen, Lähmungen, Fieber, Gewichtsverlust oder anderen Warnzeichen einhergehen, solltest du immer ärztlich abklären lassen, ob eine ernsthafte Ursache vorliegt.


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