top of page
Logo SunDao

Atemtechniken für Sofortregulation – 3–5 Minuten Übungen

  • Autorenbild: Andreas Dohrmann
    Andreas Dohrmann
  • vor 4 Tagen
  • 9 Min. Lesezeit


⭐ Einleitung

Wenn Stress, Überforderung oder innere Unruhe in Sekunden hochfahren, braucht der Körper etwas, was genauso schnell wirkt: Atemtechniken.

Atmung ist der direkteste Zugang zu deinem Nervensystem. Sie erreicht:

  • Herzfrequenz

  • Vagusnerv

  • Muskeltonus

  • Zwerchfell

  • Wahrnehmung

  • innere Sicherheit

Und das innerhalb von Sekunden.

Viele Menschen unterschätzen, wie schnell Atmung wirken kann — wenn sie richtig eingesetzt wird.

Dieser Artikel zeigt:

  • warum Atmung der stärkste Hebel zur Sofortregulation ist

  • wie du dein Nervensystem in 3–5 Minuten stabilisieren kannst

  • welche einfachen Techniken im Alltag helfen

  • wie Zwerchfell, Vagus und Brustkorb zusammenarbeiten

  • wann Atmung „blockiert“ und wie du sie wieder öffnest

Alle Techniken sind:

  • alltagstauglich

  • ohne Risiko anwendbar

  • sofort spürbar

  • 3–5 Minuten lang

  • Health-Claims-konform beschrieben


⭐ 1. Warum Atmung dein schnellster Zugang zur Regulation ist

Atmung ist das einzige Körper­system, das du willentlich beeinflussen kannst und das direkt auf:

  • Herzrhythmus

  • Vagusnerv

  • Sympathikus

  • Blutgase

  • Muskeltonus

wirkt.

Das macht sie zum stärksten Werkzeug für:

👉 Sofortregulation (innerhalb weniger Atemzüge)


⭐ 2. Der Fehler, den viele machen: „zu sehr von oben atmen“

Viele Menschen versuchen, sich durch mehr Luft holen zu beruhigen. Das funktioniert selten.

Warum?

  • Zu viel Einatmen → Sympathikus-Aktivierung

  • Brustatmung → erhöhten Tonus

  • wenig Zwerchfellbewegung → weniger Vaguswirkung

Die beste Regulation entsteht durch:

  • langsames Ausatmen

  • weiches Zwerchfell

  • breites Brustbein

  • ruhige Haltung im Gesicht


⭐ 3. Grundprinzipien für 3–5 Minuten Sofortregulation

Jede Atemübung folgt 3 biologischen Mechanismen:

🔹 1. Verlängertes Ausatmen

→ aktiviert den ventralen Vagus→ reduziert sympathische Erregung

🔹 2. Zwerchfell-Entlastung

→ verbessert Bauchraumbewegung→ senkt inneren Druck

🔹 3. Rhythmus

→ stabilisiert Gehirnwellen→ beruhigt Wahrnehmung

Diese drei Prinzipien nutzen alle Übungen unten.


⭐ 4. Die besten Atemtechniken für Sofortregulation (3–5 Minuten)


🟩 Übung 1 – 4–6 Atmung (Sofort-Vagus-Aktivierung)

Ideal bei: innerer Unruhe, Stress, Overthinking

  • Einatmen: 4 Sekunden

  • Ausatmen: 6 Sekunden

  • 10–12 Atemzüge

Wirkprinzip: Verlängertes Ausatmen → Vagus → Entspannung

Gefühl danach: mehr Weite im Brustkorb, ruhiger Puls

🟩 Übung 2 – Zwerchfell-Lockerer (3 Minuten)

Ideal bei: Bauchspannung, Druckgefühl, Enge

  • Hand auf den Bauch

  • Hand auf die Brust

  • sanft in den Bauch atmen

  • Schultern sinken lassen

  • 3 Minuten wiederholen

Wirkprinzip: Zwerchfellbewegung → Vaguszweige werden stimuliert

🟩 Ü bung 3 – 2:1 Atmung (für schnelle Beruhigung)

Ideal bei: Nervosität, Übererregung

Einfacher Rhythmus:

  • 3 Sekunden ein

  • 6 Sekunden aus

oder

  • 4 Sekunden ein

  • 8 Sekunden aus

Wichtig: Nur so lange ausatmen, wie es angenehm ist.

🟩 Übung 4 – Box Breath Light (sanfte Variante)

Ideal bei: mentale Unruhe, Reizüberflutung

  • Einatmen: 4 Sekunden

  • halten: 2 Sekunden

  • ausatmen: 4–6 Sekunden

  • halten: 1 Sekunde

Warum „Light“? Die klassische Box-Breath (4–4–4–4) ist zu aktivierend für gestresste Menschen. Diese Version ist vagusfreundlicher.

🟩 Übung 5 – Lippenbremse (Regulation für ängstliche Anspannung)

Ideal bei: Herzklopfen, schneller Atmung

  • Einatmen durch die Nase

  • Ausatmen durch leicht geschürzte Lippen

  • wie gegen einen sanften Widerstand

  • 2–5 Minuten

Wirkprinzip: Verlangsamt die Ausatmung ohne Anstrengung.

🟩 Übung 6 – Summen (Humming Breath)

Ideal bei: Nervensystem in Alarmbereitschaft

  • Einatmen durch die Nase

  • Ausatmen mit einem weichen „Mmmmmmm“

  • 10–20 Wiederholungen

Wirkprinzip: Vibration → Stimulation von Vagusästen am Kehlkopf


⭐ 5. Die 3 häufigsten Atemblockaden – und wie du sie erkennst


  1. Brustspannung– Schultern oben– flacher Atem– schneller Puls

  2. Bauchraum zu fest– kein Zwerchfellspiel– Enge– Druckgefühl

  3. Zu viel Einatmen– Aktivierung statt Beruhigung– Herzklopfen– Unruhe

Diese Muster deuten auf ein aktives Stresssystem hin.


⭐ 6. Die Rolle des Nervensystems – warum Atmung so schnell wirkt

Atmung wirkt, weil sie das autonome Nervensystem direkt beeinflusst:

  • Herzrate

  • Tonus im Brustkorb

  • Gesichtsmuskeln

  • Vagusaktivität

  • Sympathikus-Level

Regulation beginnt IMMER mit der Atmung. Sie ist der „Hauptschalter“ zwischen Spannung und Ruhe.


⭐ 7. Was im Körper während 3–5 Minuten Atemregulation passiert


Viele unterschätzen, wie schnell Atmung wirkt. Doch deine Physiologie reagiert bereits nach wenigen Atemzügen:

🔹 1. Herzfrequenz sinkt messbar

Sobald der Ausatem länger wird, steigt die Herzratenvariabilität (HRV).Das bedeutet:

  • der Vagus übernimmt wieder

  • der Sympathikus fährt herunter

  • Stresswellen glätten sich

Dieser Effekt beginnt innerhalb von 20–40 Sekunden.

🔹 2. Der Brustkorb wird weicher

Stress erhöht den Muskeltonus rund um:

  • Zwischenrippenmuskeln

  • Brustbein

  • Hals- und Atemhilfsmuskeln

Durch weiche, längere Ausatmung sinkt dieser Tonus — der Brustkorb wirkt körperlich weiter.

🔹 3. Das Zwerchfell löst verspannte Muster

Ein festgezogenes Zwerchfell gehört zu den Hauptmechanismen akuter Stressreaktionen.

Die 3–5-Minuten-Übungen fördern:

  • mehr Raum nach unten

  • bessere Druckverteilung

  • weniger Bauchspannung

  • ein weicheres Zwerchfellblatt

Dadurch sinkt die Grundanspannung im gesamten Organismus.

🔹 4. Der Präfrontale Cortex bekommt „mehr Zugriff“

Sobald Atmung ruhiger wird, steigt die Aktivität der Hirnareale, die verantwortlich sind für:

  • Fokus

  • Klarheit

  • emotionale Regulation

  • Entscheiden

  • Loslassen von Grübelmustern

Mit anderen Worten:

👉 ruhige Atmung = besserer Zugang zu deinen höheren Gehirnfunktionen.

🔹 5. Stresshormone beginnen abzubauen

Bei akuter Belastung steigen Cortisol- und Adrenalinspiegel. Regulation über Atmung sorgt dafür, dass der Körper:

  • weniger Ausschüttung signalisiert

  • Abbauprozesse aktiviert

  • Stoffwechselnormwerte leichter erreicht

Das geschieht nicht über Nacht — aber der Startpunkt beginnt in diesen ersten Minuten.


⭐ 8. Welche Atemtechnik wofür? (Schnellübersicht)

Damit Patienten oder Leser schnell das Richtige wählen:

🟩 Bei akuter innerer Unruhe

👉 4–6 Atmung

🟩 Bei körperlicher Enge / Druck im Bauch

👉 Zwerchfell-Lockerer

🟩 Bei Overthinking / mentalem Stress

👉 Box-Breath Light

🟩 Bei Angst / Herzklopfen

👉 Lippenbremse

🟩 Bei vegetativer Anspannung

👉 Humming Breath (Summen)

🟩 Bei Überforderung / Reizüberflutung

👉 2:1 Atmung


⭐ 9. Warum Atmung manchmal „nicht funktioniert“ – und was dann hilft


Viele sagen: „Ich atme, aber es beruhigt mich nicht.“

Dafür gibt es drei biologische Gründe:

🔹 1. Das Atemtempo ist immer noch zu hoch

Selbst wenn Menschen „ruhig“ atmen, ist der Rhythmus häufig:

  • zu schnell

  • zu oberflächlich

  • zu unregelmäßig

Dadurch bleibt der Sympathikus aktiv.

👉 Lösung: Ausatem bewusst verlängern, 3–6 Sekunden.

🔹 2. Der Bauchraum ist blockiert

Ein zu festes Zwerchfell blockiert den biologischen Entspannungsreflex.

Erkennbar an:

  • hochgezogenen Schultern

  • harter Bauchdecke

  • flacher Brustatmung

👉 Lösung: Zwerchfell-Lockerer (Sanfte Bauchbewegung aktivieren).

🔹 3. Das Nervensystem ist zu weit über dem Toleranzfenster

Bei starker Übererregung kann Atmung allein schwierig sein.

👉 Lösung:

  • zuerst Bewegung

  • dann Atmung

  • oder bilaterale Stimulation

  • oder Summen, um Vaguszweige zu erreichen


⭐ 10. Die Macht des Ausatmens (das wichtigste Prinzip)


Wenn du nur EINE Sache aus diesem Artikel mitnimmst, dann diese:

👉 Das Ausatmen reguliert dein Nervensystem mehr als alles andere.

Grund:

  • Ausatmen aktiviert Vagusäste

  • Herzfrequenz sinkt

  • Blutdruck harmonisiert sich

  • Brustkorb entspannt

  • Angst reduziert sich

Sympathikus: Einatmen Vagus: Ausatmen

Regulation entsteht, wenn der Ausatem länger wird.

⭐ 11. Atemtechniken im Alltag integrieren (3–5 Minuten reichen völlig)

Viele denken, Atemtechniken müssten lange dauern. Falsch — die stärkste Wirkung entsteht innerhalb weniger Minuten.

🟩 Situationen, in denen 3 Minuten reichen:

  • vor einem Gespräch

  • bei Überforderung

  • im Auto (Motor aus)

  • in der Mittagspause

  • im Badezimmer

  • vor dem Einschlafen

  • nach einer Nachricht, die dich stresst

Regulation muss kurz und realistisch sein.

⭐ 12. Kombination mit Bewegung (für stärkere Wirkung)

Manchmal ist Atmung allein zu wenig — besonders bei:

  • hoher innerer Spannung

  • Panikneigung

  • Stressspitzen

Die effektivste Kombination:

👉 2 Minuten langsames Gehen + 2 Minuten Atmung→ doppelte Vaguswirkung→ schnellere Beruhigung→ mehr Körperzugang

⭐ 13. Rolle der Naturheilpraxis SunDáo

In der Naturheilpraxis SunDáo werden Atemtechniken:

  • individuell angepasst

  • körperorientiert vermittelt

  • über Zwerchfell, Brustkorb & Vagus erklärt

  • mit Trauma- / Stresssystem-Wissen kombiniert

  • alltagstauglich gestaltet

  • mit EMDR, Regulation & Nervensystemarbeit verknüpft

Mehrwert:

👉 Patienten lernen, ihr Nervensystem selbst in Minuten zu stabilisieren — sicher, alltagsnah und nachhaltig.


⭐ 14. Fazit – Atmung ist der schnellste Weg zur Selbstregulation

Nur wenige Dinge regulieren den Körper so effizient wie Atmung:

  • kein Werkzeug nötig

  • überall möglich

  • in wenigen Minuten spürbar

  • physiologisch tief verankert

  • stärkt die innere Stabilität

Atmung ist der biologische Hebel, den jeder Mensch sofort nutzen kann — egal, wo er gerade steht.


⭐ 15. Schritt-für-Schritt-Anleitungen der 3–5-Minuten-Atemtechniken


🟩 Technik 1: 4–6-Atmung (Sofort-Vagus-Aktivierung)

Ideal bei: innerer Unruhe, Stress, Druck im Brustkorb, Overthinking

So funktioniert sie (Schritt für Schritt):

  1. Setze dich aufrecht hin oder stelle dich bequem hin.

  2. Atme sanft durch die Nase ein → 4 Sekunden.

  3. Atme durch die Nase oder leicht geöffnete Lippen aus → 6 Sekunden.

  4. Schultern sinken lassen.

  5. Blick weich halten (nicht fixieren).

  6. Wiederhole das 10–12 Atemzüge lang (ca. 2–3 Minuten).

Wirkprinzip:

  • verlängertes Ausatmen → Vagusaktivität


🟩 Technik 2: Zwerchfell-Lockerer (3 Minuten)

Ideal bei: Bauchspannung, Enge, festem Brustkorb, Druckgefühl, „nicht durchatmen können“

So funktioniert sie (Schritt für Schritt):

  1. Setze dich entspannt hin, beide Füße auf dem Boden.

  2. Lege eine Hand auf den Bauch, die andere auf die Brust.

  3. Atme langsam durch die Nase ein — nur so weit, wie der Bauch weich bleiben kann.

  4. Spüre, wie sich die Bauchdecke leicht hebt, ohne Druck.

  5. Atme langsam durch die Nase oder Lippenbremse aus.

  6. Mit jedem Ausatmen: Schultern sinken lassen.

  7. Lass den unteren Bauch bewusst „weich“ werden.

  8. Wiederhole das 2–3 Minuten lang, ohne Anstrengung.

Woran du merkst, dass es wirkt:

  • Bauch wird weicher

  • Brustkorb wirkt weiter

  • Atmung fühlt sich weniger eng an

Wirkprinzip:

Weiches Zwerchfell → bessere Druckverteilung → Beruhigungssignal für das autonome Nervensystem.

🟩 Technik 3: 2:1-Atmung (schnelle Beruhigung bei Übererregung)

Ideal bei: Nervosität, Stressspitzen, Reizüberflutung, innerer Getriebenheit

So funktioniert sie (Schritt für Schritt):

  1. Atme sanft durch die Nase ein → 3–4 Sekunden.

  2. Atme doppelt so lang aus → 6–8 Sekunden.

  3. Ausatmen darf durch die Nase oder leichte Lippenbremse erfolgen.

  4. Schultern und Gesicht dabei entspannen.

  5. Wiederhole für 3–5 Minuten.

Woran du merkst, dass es wirkt:

  • Herzschlag beruhigt sich

  • Gedanken werden langsamer

  • Körper spannt weniger an

Wirkprinzip:

Längere Ausatmung → Aktivierung vagaler Bremsmechanismen → Reduktion sympathischer Aktivität.

🟩 Technik 4: Box-Breath „Light“ (sanfte Variante)

Ideal bei: mentaler Unruhe, Overthinking, Grübeln, „nicht abschalten können“

(Achtung: Die klassische Box-Breath 4–4–4–4 ist für viele zu aktivierend — diese Version ist SunDáo-sensibel und vagusfreundlich.)

So funktioniert sie (Schritt für Schritt):

  1. Atme 4 Sekunden durch die Nase ein.

  2. Halte 2 Sekunden sanft inne.

  3. Atme 4–6 Sekunden entspannt aus.

  4. Halte 1 Sekunde inne.

  5. Wiederhole den Zyklus 6–10 Mal.

Woran du merkst, dass es wirkt:

  • innere Ruhe kehrt ein

  • weniger Druck im Kopf

  • Atmung wird rhythmischer

Wirkprinzip:

Rhythmische Atemphasen → Stabilisierung von vegetativen Mustern → beruhigende Wirkung.

🟩 Technik 5: Lippenbremse (bei Nervosität & Herzklopfen)

Ideal bei: schneller Atmung, Druckgefühl im Brustkorb, Stressreaktionen

So funktioniert sie (Schritt für Schritt):

  1. Atme durch die Nase normal ein.

  2. Forme die Lippen, als würdest du eine kleine Kerze auspusten.

  3. Atme langsam und gleichmäßig aus → 6 Sekunden.

  4. Lass Körper und Schultern mit jedem Ausatmen sinken.

  5. Wiederhole für 2–5 Minuten.

Woran du merkst, dass es wirkt:

  • Puls wirkt ruhiger

  • Atemtempo sinkt

  • mehr Kontrolle über die Ausatmung

Wirkprinzip:

Widerstand beim Ausatmen → Entschleunigung → Vagus-Aktivierung → Beruhigung.

🟩 Technik 6: Humming Breath (Summen-Atmung)

Ideal bei: vegetativer Anspannung, „im Kopf feststecken“, emotionalem Stress

So funktioniert sie (Schritt für Schritt):

  1. Atme entspannt durch die Nase ein.

  2. Atme durch die Nase oder leicht geöffnete Lippen aus — mit einem sanften „Mmmmmm“.

  3. Spüre die Vibration im Gesicht und Brustkorb.

  4. Wiederhole 10–20 Mal in deinem Tempo.

  5. Optional: Hände sanft auf den Brustkorb legen.

Woran du merkst, dass es wirkt:

  • warme Schwingung im Brustraum

  • mentale Klarheit

  • unmittelbare Beruhigung

Wirkprinzip:

Vibrationen stimulieren Vagusäste am Kehlkopf → Entspannung über den ventralen Vagus.


🟩 Technik 7: „Rippenbogen-Weitung“ (Sofortwirkung bei Brustenge)

Ideal bei: engen Brustkorb, Stressatmung, Trance-Atmung, Druck hinter dem Brustbein

(Eine der stärksten Übungen für schnelle Öffnung im Brustraum.)

So funktioniert sie (Schritt für Schritt):

  1. Lege beide Hände seitlich an die unteren Rippen.

  2. Atme 4 Sekunden ein und „schicke“ den Atem seitlich in die Hände.

  3. Atme 6 Sekunden aus und entspanne die Rippenbögen.

  4. Schultern bleiben unten.

  5. Wiederhole 8–12 Atemzüge.

Woran du merkst, dass es wirkt:

  • mehr Weite im Brustkorb

  • weniger Druckgefühl

  • freiere Atmung

Wirkprinzip:

Seitliche Atembewegung löst Spannungen im Zwischenrippenbereich.

🟩 Technik 8: 3×3-Regulation (Schnellmethode für unterwegs)

Ideal bei: akutem Stress, Auto, Büro, Alltagssituationen

So funktioniert sie (Schritt für Schritt):

  1. 3 tiefe, langsame Atemzüge (Nase ein — Lippenbremse aus).

  2. 3 Atemzüge nur in den Bauch, so weich wie möglich.

  3. 3 verlängerte Ausatemzüge (mind. 6 Sekunden).

Gesamtdauer: 1–2 Minuten.

Woran du merkst, dass es wirkt:

  • Herzschlag sinkt

  • Kopf wird klarer

  • Druck lässt nach

Wirkprinzip:

Kombination aus Atmung + Zwerchfell + Rhythmus → Sofortregulation.


🟩 Kapitel 8 – Atemtechniken zusammengefasst


  • 4–6 Atmung: ruhiger Puls

  • Zwerchfell-Lockerer: weicher Bauchraum

  • 2:1 Atmung: schnelle Beruhigung

  • Box-Breath Light: mentale Ruhe

  • Lippenbremse: Herzfrequenz stabil

  • Summen: Vagus-Aktivierung

  • Rippenbogen-Weitung: Brustraumfreiheit

  • 3×3-Regulation: Alltags-Sofortmethode


🟩 5️⃣ FAQ )

1. Welche Atemtechniken helfen bei schneller Beruhigung?

Übungen mit verlängertem Ausatmen, entspanntem Zwerchfell und rhythmischem Atem können Vorgänge unterstützen, die das Nervensystem beruhigen.

2. Wie funktionieren 3–5 Minuten Atemübungen?

Sie nutzen einfache Rhythmen, weiche Bauchbewegungen und eine verlängerte Ausatmung. Viele Menschen empfinden dadurch mehr innere Ruhe.

3. Kann Atmung das Nervensystem beeinflussen?

Ja, Atmung steht in Verbindung mit Herzrhythmus, Vaguszweigen, Brustkorbbewegung und vegetativen Mustern. Ruhiges Atmen kann diese Prozesse positiv begleiten.

4. Wie lange dauert es, bis Atemübungen wirken?

Oft reichen wenige Atemzüge, um erste Veränderungen zu spüren. Das kann je nach Person und Situation variieren.

5. Welche Atemtechniken eignen sich gut für den Alltag?

Zum Beispiel: 4–6 Atmung, Lippenbremse, Summen, 2:1 Atmung oder Zwerchfell-Lockerung. Sie sind kurz, leicht und überall anwendbar.


👉 Vereinbare jetzt dein kostenfreies Erstgespräch und erfahre, wie du mit gezielten Longevity-Strategien deine Schmerzen nachhaltig lösen und neue Vitalität gewinnen kannst.


📍 Naturheilpraxis SunDáo – dein Zentrum für ganzheitliche Schmerztherapie, Hormonelle Balance & Regeneration in Hemer.


Möchtest du deine Gesundheit ganzheitlich stärken und wieder mehr Energie, Klarheit und Balance in deinen Alltag bringen? In der Naturheilpraxis SunDáo begleite ich Menschen dabei, Stress, Schlafrhythmus, Stoffwechsel- und Hormonprozesse nachhaltig zu harmonisieren und die eigene Vitalität wieder aufzubauen.

Ob Energielosigkeit, Überlastung, Schlafstörungen, Stresssymptome, Konzentrationsschwierigkeiten, Ernährungsfragen oder Beschwerden im Bewegungsapparat – gemeinsam finden wir heraus, welche Faktoren bei dir eine Rolle spielen und welche Schritte sinnvoll sind.

Neben modernen Longevity- und Präventionsansätzen arbeite ich mit naturheilkundlichen Methoden, detaillierter Diagnostik und alltagsnahen Strategien für mehr Regeneration, innere Ruhe und körperliche Stabilität.

Wenn du Klarheit über deine aktuelle Situation gewinnen möchtest, lade ich dich herzlich zu einem unverbindlichen Kennenlerntermin ein. Gemeinsam entwickeln wir einen Weg, der dich zurück zu mehr Energie, Ausgeglichenheit und Lebensqualität führt.

Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu unterstützen.









Allgemeiner Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Webseite dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Sie sollten nicht als Ersatz für eine medizinische professionelle Diagnose, Beratung oder Behandlung verwendet werden. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister, bevor Sie Maßnahmen aufgrund der hier bereitgestellten Informationen ergreifen.


Keine Verantwortung für externe Links: Diese Webseite kann Links zu externen Webseiten enthalten, die von Dritten betrieben werden. Wir haben keinen Einfluss auf den Inhalt und die Verfügbarkeit solcher externen Links. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung oder Haftung für Inhalte, Dienstleistungen oder Produkte, die auf diesen verlinkten Webseiten angeboten werden.


  Änderungen vorbehalten:

 Wir behalten uns das Recht vor, die Inhalte dieser Webseite, einschließlich der Blog-Beiträge, jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern, zu ergänzen oder zu entfernen.





Kommentare


© 2025 by SUNDAO

Logo SunDao transparent

Haftungsausschluss – Medizinische Hinweise

Die bereitgestellten Inhalte dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzen keinesfalls ein

Haftungsausschluss – Medizinische Hinweise

Die bereitgestellten Inhalte dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzen keinesfalls eine fachliche medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Texte, Grafiken, Bilder sowie Informationen und zitierte Studien auf dieser Seite sind nicht als Anleitung zur Selbstdiagnose oder -behandlung zu verstehen. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Beschwerden stets Ihren Arzt oder Heilpraktiker und vermeiden Sie keinesfalls deren fachkundigen Rat aufgrund von Informationen, die Sie auf dieser Website gelesen haben.

e fachliche medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Texte, Grafiken, Bilder sowie Informationen und zitierte Studien auf dieser Seite sind nicht als Anleitung zur Selbstdiagnose oder -behandlung zu verstehen. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Beschwerden stets Ihren Arzt oder Heilpraktiker und vermeiden Sie keinesfalls deren fachkundigen Rat aufgrund von Informationen, die Sie auf dieser Website gelesen haben.

 
bottom of page